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4. Station:
Jesus wird 
zum Tod verurteilt
Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufriedenzustellen, Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen. 
Die Soldaten führten ihn in den Palast hinein, das heißt in das Prätorium, und riefen die ganze Kohorte zusammen. 
Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten einen Dornenkranz; den setzten sie ihm auf  und grüßten ihn: Heil dir, König der Juden! 
Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm. 
Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an.
(Mk 15, 15-20a)

Hände des Menschen sind Werkzeuge der Seele –
mit den Händen Jesu
berührt Gott die Menschen-:
mit Zärtlichkeit die Kinder,
tröstend die Leidenden,
die Kranken heilend,
Hungrige speisend
und voll Kraft den Tod vertreibend.

Nun sind diese Hände gebunden,
überwältigt und ohne Kraft:
Jesus ist ausgeliefert seinen Gegnern,
wird verspottet von den Soldaten,
von Pilatus verurteilt zum Tod.

Es kommt der Tag,
da wir gebunden werden,
da wir uns einer Übermacht ergeben,
die uns führt,
wohin wir nicht wollen.

In der Stunde der Ohnmacht,
der Erniedrigung und äußerster Armut,
sagt die Liebe ihr JA zum nachtdunklen Willen des Vaters:
Nicht mein Wille geschehe, 
sondern der deine!


 
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updated on 24.03.2001 by gcd