Kirchenumbau - wo stehen wir?
Frühling 2016: Es tut sich viel... am besten Fotos anschauen: hier Jänner 2016: Das Plateaugerüst in der Kirche wurde aufgestellt, damit mit den Sanierungsarbeiten des Gewölbes begonnen werden kann. Der große Fensterdurchbruch in der zukünftigen Kapelle ist geschehen. ************** Wir haben unsere Baugenehmigung bekommen. Juhu! Bild: Unterzeichnung des Erhalts der Baugenehmigung Holzbau Maresch hat die Zimmerarbeiten am großen Dach abgeschlossen. Der Dachdecker bemüht sich, dass das große Kirchendach doch noch vor Weihnachten fertig wird. *** Holzbau
Maresch hatte die ersten zwei Wochen leider schlechtes Wetter
für die Dachstuhlüberarbeitung. Zum Glück ist
jetzt das Wetter stabil - hoffen wir dass es so weiterbleibt,
damit auch der Dachdecker mit seiner Arbeit beginnen und vorallem
sie fertig stellen kann. Über den Sommer ist SEHR viel weitergegangen! Danke für alle Helfer, die es geschafft haben, die Räumlichkeiten auszuhöhlen. So wurden im Sakristeibereich die Mauern und Decken abgebaut und der Inneneinbau der Kirche wurde entfernt - und noch vieles mehr! Was ich hier in einer Zeile beschreibe, waren hunderte von Arbeitsstunden von vielen fleißigen Helfern. DANKE! DANKE! Die Finanzierung wurde gemeinsam mit der Erzdiözese Wien bewältigt und steht jetzt auf einer tragfähigen Basis. DANKE! DANKE! Allen großzügigen Spendern und Aktivitäten, die das mit Geld, aber auch mit Bereitstellungen (z.B. Lagerplatz, Mithilfe im Pfarrleben und vieles mehr) mittragen! Wir hatten noch einen "Holperer" im baurechtlichen Bereich. Das scheint jetzt bereinigt zu sein, da wir auf einen Überbau des Lichthofes verzichten. Dafür streben wir an, die zwei Räume im Obergeschoss gut nutzbar zu machen, was wegen Einsparungsmaßnahmen vorerst zurückgestellt war. Die Beibehaltung des Lichthofes als Lichthof schafft auch positive Qualität im Sakristeibereich. Für fast alle Gewerke wurden mittlerweile Firmen ausgesucht und beauftragt. Am 24.9.2015 gab es eine Zusammenkunft der beauftragten Firmen. Eine erste Koordinierung für den Baustart Mitte Oktober wurde geschafft. Zuerst soll das Dach erneuert werden, damit dann bald "darunter" gut und trocken gebaut werden kann. Gleichzeitig wurden wesentliche Bereiche der Gestaltung des Innenraumes vom PGR beraten und beschlossen: Die Kirche soll ein heller licht-betonter Raum werden, in dem es Platz und Luft gibt. Als Kontrast werden Teile der Einrichtung hölzern dünkler gestaltet werden; die neuen Fenster werden Farbe in den Kirchenraum bringen. So wird ein lebendiger Raum für eine lebendige Gemeinde geschaffen. Ein dickes "P.S." möchte ich nach der Unterschrift anmerken dürfen: Ich merke, dass die gravierende Umstellung durch den Kirchenumbau auch Verunsicherung, ja, auch Verärgerung, nach sich zieht. Gute Aktivitäten werden gestört und die Umstellung auf Gottesdienste im Pfarrsaal sind für die eine oder den anderen nicht glücklich gelöst. Pfarrheim ist nicht Kirche und Kirche haben wir jetzt nicht. Das ist so! Bitte, lass es auch so sein dürfen! Wir werden sehr intensiv das Kirchenjahr in den Pfarrsaal hineinzutragen haben. Wir haben versucht durch die vier Ziegel aus der geweihten Kirche, auf denen der Altartisch steht, ein Stück Fundament unserer christlichen Identität zu symbolisieren. Ist so und nicht anders gemeint. *** Das konkrete Tun rückt zum Glück immer näher. Wir haben die Genehmigung für die Aufstellung von Mulden! Wofür wir allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön sagen wollen. Es gibt eine neue Künstlerin
die sich mit der Gestaltung unserer Kirchenfenster beschäftigt
hat: Fr. Ingeborg
Kumpfmüller. Der "offizielle Baubeginn"
soll nach wie vor Mitte/Ende August beginnen. Daher müssen
wir unsere Eigenleistungen so bald wie möglich beginnen
(was am 3./4.Juli
sein wird - Näheres unter dem Link). Wir wünschen uns eine gute Übergangszeit und Bautätigkeit; Geduld und Offenheit für das was in der Kirche neu entsteht. *** Grundsätzliche Fragen wie Beheizung, Elektrik und Licht wurden nochmals besprochen und die künstlerische Gestaltung steht nach wie vor im Raum - das ist vor allem eine große finanzielle Frage. Der Bauzeitplan mit einem Baubeginn Mitte August soll laut Architekt Pointner nach wie vor gültig sein und die Aktivitäten noch im Zeitplan liegen. Zurzeit werden die Leistungsverzeichnisse abgeschlossen und anschließend an die Firmen verschickt. Für uns konkret die nächsten Schritte: Wir informieren uns, ob eine Aufstellung einer Schuttmulde auf dem kleinen Stück Eigengrund realisierbar ist. Parallel wird bei der MA um Erlaubnis für eine Aufstellung angesucht. Sobald diesbezüglich mehr bekannt ist, müssen wir damit beginnen, unsere "Eigenleistungen" in Angriff zu nehmen. Das sind vorallem "Abbrucharbeiten" im ehemaligen Wohnungs- und Dachbodenbereich. Hier bitten wir vermutlich recht kurzfristig um viele hilfsbereite und kräftige Hände . Wer sich vorstellen kann, dabei mitzuhelfen kann sich auch gerne schon in die Mithilfe Liste im Kirchenvorraum und im Pfarrheimdurchgang eintragen damit wir im konkreten Fall Kontakt aufnehmen können. * * * Am 25.2. wurden die Einreichpläne zuletzt noch von unserem Pfarrer Klemens Bottig unterschrieben. Diese sind auch gleich an die MA 37 weitergegeben worden. Vom Denkmalamt gibt es eine Freigabe; es wird noch eine Begehung mit ihnen geben. (Vermutlich) Ab April soll mit der Erstellung der Leistungsverzeichnisse (Ausschreibungen) begonnen werden. Am 10.2. war wieder ein wichtiges Gespräch mit dem Bauamt der Erzdiözese Wien. Wie in dieser Phase nicht anders zu erwarten, geht es ums Geld. Sache ist, dass die ursprünglich geschätzten 1.5 Mio auf 2.0 Mio angewachsen sind. Diese Budgetüberschreitung wurde seitens der Pfarre auf 1.8 Mio entschärft. In manchen Dingen müssen wir bescheidener sein und anderes werden wir selber machen. Knackpunkte sind: - .) Wir kümmern uns um den Ausbau
der Nebenräumlichkeiten und Teile der Einrichtung selber.
Für uns ist das ein gangbarer Kompromiss. Der momentane Stand ist, dass jetzt möglichst
schnell ein Bauplan bei den Behörden eingereicht wird Als aktueller Termin für den Baubeginn ist aus heutiger Sicht der Spätsommer 2015 angedacht. --------------- Was zur Zeit der letzte Stand sein dürfte:Die Fragen mit den MAs sind noch nicht ganz geklärt. Es wird wieder ein Termin mit dem Bezirksvorsteher angestrebt. Die Baukosten beschäftigen im Jänner. Ende Jänner gibt es wieder ein Treffen im Bauamt. Am 12.11. hat ein Termin mit dem Architekten und der Statikerin stattgefunden. Für diesen Termin wurde im Obergeschoss der Verputz der Mauer teilweise abgeschlagen, um feststellen zu können, wie der Bogen, der früher Sakristei und Kirche verbunden hat, beschaffen ist, und ob die Ziegelmauer, mit der er zugemacht wurde, problemlos entfernt werden kann. Das ist der Fall. Dafür sind die Träger im Keller sanierungsbedürftig, was bedeutet, dass die billigste Variante die Zuschüttung ist. Der Brandschutzbeauftragte dürfte sich auch gewisse Dinge nochmals genauer ansehen müssen. Seitens des Bauamtes haben wir die Bestätigung, dass unser Gebietsbaureferent, Ing. Perschl, mit 1.1.2015 in Pension geht. Dafür wünschen wir ihm natürlich alles Gute und sind auf ein Kennenlernen mit dem Nachfolger gespannt. Wir warten noch auf die Rückmeldung ob es schon einen Termin zwischen Baudirektor DI Gnilsem mit der Leitung der MA 28 gibt. Dieser wird am 10.12. stattfinden. Aber es ist mittlerweile klar, dass sich der Baubeginn auf Frühling verzögert. 5. Dezember 14: Tobias Kammerer M.A. wird uns seinen künsterlischen Vorschlag zur Gestaltung von Fenstern und Malerei vorstellen (Bilder von der Sitzung mit ihm) - Er hat den Auftrag bekommen, seine Ideen mit unseren Wünschen zu überarbeiten und diese Ende Februar/Anfag März wieder zu präsentieren. In der Zwischenzeit werden die Einreichpläne weiter vorbereitet. Diese sollen so bald wie möglich fertiggestellt werden. Tobias Kammerer M.A. und seine Assistentin haben die Kirche begutachtet. Somit haben wir auch erfahren, dass ein Künstler damit beauftragt ist, sich Gedanken über Fenstergestaltung und Malerei in der Kirche zu machen. Er hat uns einige Bücher mit seinen Arbeiten überlassen. Wir sind sehr gespannt. 5.November 14: Termin mit der MA 28 bez. finanzieller und rechtlicher Lösungen bez. Vorplatzgestaltung - der Termin war: Offenheit aber noch viele offene Fragen 20.Oktober
14: Architekt Pointner hat von der MA 28 Zustimmung zu dem
Vorplatzentwurf bekommen. D.h. von dieser Seite sind alle nötigen
Zustimmungen gegeben worden, damit das Einreichverfahren vorangetrieben
werden kann. Mittlerweile ist auch klar, dass die großen Fenster wie ursprünglich geplant, leider nicht möglich sind. Daher muss man der Bausausschuss, Architekt und PGR so rasch als möglich eine Alternativvariante überlegen. 9.Oktober 14: Bauausschusssitzung und PGR. Die neue Fensterlösung wird vorgestellt und beschlossen. Die alten Fenster bleiben und darunter gibt es asynchron dazu Belichtungs"schlitze". Ebenso wird die Kirche vom Bauphysiker (Fa. Bauklimatik GmbH) begutachtet und seine Ideen zur Beheizung/Belüftung vorgestellt. 18. Sepember 14: Der langerhoffte Termin mit dem Bezirk hat stattgefunden. Auch unser neuer Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy steht dem Projekt positiv gegenüber. Somit dürfte der Architekt jetzt mit den entsprechenden Stellen Kontakt aufnehmen können 9. Sepember 14: Die Werksverträge für Brandschutzbeauftragten und Haustechniker sind gekommen 2. September 14: Wir haben es mit Hilfe von Gerda Müller endlich geschafft: wir haben zumindest eine 1/2 Stunde beim Bezirksvorsteher bekommen: 18.9. - daran hängt im Moment für uns so gut wie alles, da ohne das OK des Bezirks die Pläne nicht eingereicht werden können. Was bisher
geschehen ist siehe unten:
An diesem 22.
11. 13 fand die sogenannte Jurysitzung statt. Der Vorschlag wurde am 28.11.13 dem Pfarrgemeinderat vorgestellt. Hier wurde die Entscheidung der Jury einstimmig bestätigt. Ebenso fand das Projekt bei der Vorstellung für alle Interessierten am 7.12.13 nach der Vorabendmesse sehr breiten Anklang. Aber noch sind wir in einem ungewissen Zwischenstadium, in dem kaum etwas - bis auf die Juryentscheidung - offiziell ist. Der nächste Termin mit dem Bauamt, dem Architekten und dazu eingeladenen DI Rainer Schwab und Pfarrer Klemens Bottig findet am 23. Jänner 14 statt. Dann hoffen wir die nächsten Schritte zu erfahren und auch Bilder des Entwurfes veröffentlichen zu können. In der Zwischenzeit wurden in der Kirche Probeöffnungen gemacht, damit man über das Mauerwerk und sonstige Beschaffenheiten näheren Einblick erhält. Es wurden Änderungswünsche des ersten Entwurfs besprochen und entschieden, dass mit Bezirksvorsteher Scheed Kontakt aufgenommen werden soll, da der Grund um die Kirche ja der Gemeinde gehört. Das nächste Treffen fand am 6. März 14 statt. Die im PGR besprochenen Änderungswünsche wurden wieder besprochen. Der nächste Schritt ist eine Konkretisierung der Innenraumgestaltung - vorallem die Positionierung der liturgischen Orte (Altar, Ambo, Taufbecken, Tabernakel, Marienstatue,...). Das Gespräch mit BV Scheed ist erfreulich verlaufen. Er hat selbst den Wunsch geäußert, dass dieser Platz ansehnlicher wird und Offenheit für das Projekt signalisiert. Herzliches DANKESCHÖN dafür!! Beim ersten Gespräch über die Innenraumgestaltung hat uns Nachbarpfarrer Georg Stockert unterstützt (wofür wir uns herzlich bei ihm bedanken wollen) und er wird uns auch das nächste Mal mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da es bis zum letzten Gespräch noch keine offizielle Beauftragung des Architekten durch das Bauamt gegeben hat, leider hier auch nach wie vor keine Entwürfe. Mit 14.5. sind der Werkvertrag für den Architekten, Statiker und Akustiker eingelangt. Am 15.5. hat es wieder eine Besprechung mit dem Bauamt gegeben. Der nächste Schritt wird sein, dass sich das Bauamt konkret mit der Bezirksvorstehung und der Gemeinde Wien bez. Aussengestaltung der Umgebung zusammensetzt. - das wird leider erst ab Ende August möglich sein. Der Statiker hat seine erste Begehung gemacht. Damit er genaueres feststellen kann, hat er um Öffnung von Decken an verschiedenen Stellen in der Kirche gebeten. Das ist auch am Pfingstdienstag geschehen. Hier sei ein ganz besonderes Dankeschön an Stefan Bösenbacher, Helmut Ramharter, Rainer Schwab und Sascha Wöhrer gesagt. Wir haben zu fünft in zwei Stunden, bei sehr wohliger Wärme (Außentemperatur über 30°), die gewünschten Öffnungen geschafft. Hier gehts zu Bildern davon. Nächsten Mittwoch (18.6.) kommt der Statiker wieder. Nächs
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